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Einige Demenzformen können durch die richtige Behandlung verzögert werden

Einige Demenzformen können durch die richtige Behandlung verzögert werden
Dr. Thomas Jaeger, Geriatrie-Chefarzt der SKMG, berichtet zum Welt-Alzheimer-Tag

In Deutschland sind 2024 schon 1,8 Millionen Menschen von Demenz betroffen; Tendenz steigend. Der Grund: Die Gesellschaft werde älter, und es gebe immer mehr Hoch- und Höchstbetagte, erklärt der Chefarzt der Geriatrie im Elisabeth-Krankenhaus, Dr. med. Thomas Jaeger: „Während bei den 70-Jährigen etwa drei Prozent an Demenz erkrankt sind, sind es bei den über 90-Jährigen knapp 40 Prozent.“

Unter einer Demenz versteht man den meist schleichenden Verlust geistiger Fähigkeiten, besonders des Gedächtnisses aber auch des Denkvermögens, der Orientierung, der Rechenfähigkeit oder des vorausschauenden Planens. Dies führt zu einer zunehmenden Beeinträchtigung des täglichen Lebens. Da das Alter der größte Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz ist, nimmt die Zahl der Betroffenen mit steigender Anzahl der hochaltrigen Menschen stetig zu.

Es gibt eine große Anzahl von Demenzursachen
Mit nahezu 60 Prozent ist die Alzheimerkrankheit mit Abstand die wichtigste. Weitere Ursachen sind vor allem gefäßbedingte Gehirnschäden. Etwa 10 Prozent der Demenzerkrankungen sind auf einen Vitamin-B12 Mangel zurückzuführen und können bei frühzeitiger Diagnose ursächlich behandelt und damit geheilt werden. Deswegen ist es so wichtig, sich bei den ersten Hinweisen ärztlich untersuchen und gegebenenfalls behandeln zu lassen. Auch die meisten anderen Demenzformen, wie die Alzheimerdemenz, können durch ärztliche Behandlung in ihrem Verlauf verzögert werden.

Einen gewissen Schutz vor der Entwicklung einer Demenz bieten: eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, Sport, der Einstellung von Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Blutfetten und lebenslanges Lernen sowie intensive soziale Kontakte.
Dr. Jaeger betont, dass eine Demenzerkrankung die ganze Familie, insbesondere die Partnerin, oder den Partner massiv belastet. Deshalb sei es notwendig, bereits früh im Krankheitsverlauf Hilfe wie zum Beispiel durch ambulante Pflegedienste, eine Tagespflege oder Selbsthilfeorganisationen anzunehmen. „In unserer Geriatrischen Klinik legen wir, neben einer optimalen medizinischen Behandlung, großen Wert auf eine umfassende Beratung unserer von Demenz betroffenen Patienten und deren Angehörigen“, erzählt der Geriatrie-Chefarzt.

Über die Städtischen Kliniken Mönchengladbach
In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach, dem Elisabeth-Krankenhaus, werden pro Jahr rund 100.000 Patient:innen mit modernsten Verfahren ambulant und stationär behandelt. Die Ausstattung mit Medizintechnik der jüngsten Generation sorgt dafür, dass das Eli für viele innovative Operationsmethoden führend in der Region ist. Systematische Kooperationen wie beispielsweise mit der Uni-Klinik Düsseldorf tragen zum hohen Standard bei. Die Klinik legt großen Wert darauf, aus ihren 2.000 Mitarbeiter:innen ein echtes Team zu formen. Respekt, Verantwortung und Freundlichkeit sind grundlegend: unter den Mitarbeitenden und gegenüber den Patient:innen. Das Elisabeth-Krankenhaus ist einer der größten Arbeitgeber in Mönchengladbach. Es versteht sich als verwurzelter Teil der Region und pflegt daher den Austausch mit Institutionen, Vereinen und Unternehmen der Stadt.

Bildunterschrift:

Chefarzt Dr. Jaeger:
Das Zentrum für Geriatrie des Elisabeth Krankenhauses bietet unter der Leitung von Dr. med. Thomas Jaeger eine umfassende geriatrische Behandlung auf höchstem medizinischen Niveau.

Geriatrie_Eli_MoM:
Bereits im frühen Krankheitsverlauf einer Demenz ist es wichtig, Hilfe wie zum Beispiel durch ambulante Pflegedienste, eine Tagespflege oder Selbsthilfeorganisationen anzunehmen.

Der Abdruck des Text- und Bildmaterials ist selbstverständlich honorarfrei. Bitte verwenden Sie den Fotonachweis: Monsters of Media/Kamil Albecht.

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In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach, dem Elisabeth-Krankenhaus, werden pro Jahr rund 100.000 Patient:innen mit modernsten Verfahren ambulant und stationär behandelt. Die Ausstattung mit Medizintechnik der jüngsten Generation sorgt dafür, dass das Eli für viele innovative Operationsmethoden führend in der Region ist. Systematische Kooperationen wie beispielsweise mit der Uni-Klinik Düsseldorf tragen zum hohen Standard bei. Die Klinik legt großen Wert darauf, aus ihren 2.000 Mitarbeiter:innen ein echtes Team zu formen. Respekt, Verantwortung und Freundlichkeit sind grundlegend: unter den Mitarbeitenden und gegenüber den Patient:innen. Das Elisabeth-Krankenhaus ist einer der größten Arbeitgeber in Mönchengladbach. Es versteht sich als verwurzelter Teil der Region und pflegt daher den Austausch mit Institutionen, Vereinen und Unternehmen der Stadt.

Pressekontakt:

Jasmin Schürgers
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
Kommunikation und Marketing
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon: +49 2166 394-3029
Mobil:    +49 170 7065 328

E-Mail: Jasmin.Schuergers@sk-mg.de

 

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Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon 02166 394-0
Telefax 02166 394-2700 (Telefonzentrale)

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