Als diabetisches Fußsyndrom bezeichnet man eine Durchblutungs- und Gefühlsempfindungsstörung in den Beinen und Füßen, die zur Folge hat, dass sich an den Füßen sogenannte Ulcerationen (offene Stellen) und Nekrosen (abgestorbenes, schwarzes Gewebe → häufig die Zehen betreffend) bilden.
Die Ausprägungen sind sehr weitreichend, es können oberflächliche Ulcerationen, oder welche, die bis zum Knochen und den Gelenken fortgeschritten sind, entstehen, aber auch Nekrosen (absterbendes Gewebe) des gesamten Fußes vorliegen. Schmerzen bestehen normalerweise nicht, da meist eine diabetesbedingte Nervenschädigung vorliegt.
Die Diagnose erfolgt meist über den Lokalbefund und kann durch eine Röntgendarstellung der Gefäße ergänzt werden.
Die Folgen können bis zum Verlust der Extremität führen, da die Wunden, eine schlechte Heilungstendenz haben. Umso ausgeprägter der Befund, desto schlechter ist die Prognose.
So früh wie möglich.
Die Behandlung setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen.
Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
Gefäß- & endovaskuläre Chirurgie
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