Die Magnetresonanztomographie (MRT) erlaubt eine exakte Darstellung von Organen oder Gelenken in allen Raumebenen. In der MRT werden die Aufnahmen ohne Röntgenstrahlen erstellt. Die Methode erlaubt durch ihren sehr hohen Weichteilkontrast eine exzellente Darstellung von Bändern, Muskeln, der Bandscheiben und des zentralen Nervensystems. Aber auch der Dünndarm, die Leber oder die Prostata können mit der MRT exzellent untersucht werden. Für alle Untersuchungen bzw. Fragestellungen liegen spezielle Programme vor, damit wir die Ursache einer Erkrankung oder das Ausmaß einer von außen nicht sichtbaren Verletzung eines Gelenkes genau untersuchen können. Die Untersuchungen im MRT dauern immer länger als eine CT. Dies ist technisch bedingt. Da keine Röntgenstrahlen angewendet werden, ist die Methode insbesondere auch für Kinder sehr geeignet und relevant. In der hiesigen Radiologie liegt eine große Erfahrung in der Untersuchung der Prostata, der Leber und von Schwangeren im MRT vor, was eine Besonderheit der Abteilung ist.
Weitere Informationen zu speziellen MRT-Untersuchungen finden Sie bei Patienteninformationen.